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Golf 3 2.9 VR6 Turbo von Paul

Herbst 2011 (Level 3.1)

 

 

(zurück)
     

 

      04.10.2011
       
    So, es geht mal wieder los. In der letzten Zeit hatten wir sehr viel Spaß mit dem Auto. Nach und nach stellten sich aber hier und da ein paar Verschleißerscheinungen und kleinere Defekte ein, die nun dringend meine Aufmerksam erfordern.
       
      05.10.2011
       
    Die to do-Liste ist lang und wächst momentan täglich.
       
    Zum Beispiel wäre da der Wasserkühler. Die Abdichtung zwischen Netz und Kasten hat wohl im Laufe der Jahre ein bisschen gelitten und lässt nun nach hitzigen Fahrten regelmäßig Kühlwasser raus. Mein Parkplatz sieht schon aus wie sau. Das nervt.
       
    Ein neuer Kühler mit verbessertem Netz steht schon bereit. Kühlung kann man schließlich nie genug haben.
       
    Dann wäre da noch mein Luftfilterkasten. Ich habe den schon ein paar mal geflickt. Mittlerweile frage ich mich aber: warum eigentlich? Für ein kleines Trinkgeld gab´s ein Ersatzteil ohne Loch. (Danke "VR6Turbo")
       
    Außerdem muss ich den Ansaugschnorchel vom Luftfilterkasten verlegen. Im Radhaus saugt er tatsächlich Splitt und kleine Steine an, die gerade so vorbei fliegen. o_O
       
    Eventuell baue ich nur eine Art Schutzblech ins Radhaus. Mal sehen. Radhausschalen möchte ich eigentlich nicht haben, da ich momentan keinen guten Plan habe, die kugelsicher zu befestigen. *überleg*
       
    Es wird auch dringend mal Zeit, dass ich hier sauber mache.
       
    Auch die blauen Teile müssen endlich lackiert werden. Sieht einfach peinlich aus.
       
    In mein Wastegate habe ich neulich schon mal eine stärkere S1 Feder von Ultimot eingebaut. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich ab einem Ladedruck von etwa 1,5 Bar mit dem Dampfrad nur noch mehr Overboost erzeugen konnte, aber nicht mehr Haltedruck. Mit der härteren Feder ist der Grundladedruck nun von 0,4 auf 0,6 Bar angestiegen. Höhere Drücke werden nun stabil gehalten. Das führt allerdings unmittelbar zum nächsten Problem. Am LLK habe ich ein lackiertes Ladeluftrohr (aus alten Zeiten) welches mit einer schweren Bolzenschelle befestigt war. Leider hat es mir auf der Autobahn im 5. Gang bei etwa 1,7 Bar die Farbe vom Rohr "geschmiert" und flupp, schon war der Schub weg. Zum Glück reichte die Geschwindigkeit noch für fast 1,5 Kilometer zum nächsten Parkplatz. Nun werden also auch die unsichtbaren Rohre poliert. So entsteht eine äußerst glatte Oberfläche, die maximale Haftung zwischen Silikonschlauch und Rohr bietet. Außerdem gibt es noch mehr Antirutschpopel.
       
    Apropos Antirutschpopel! Vielleicht war es einer von denen, vielleicht auch ein übersehener Schweißgrat, ein Kiesel, ein Stück Kolbenring aus der KGE oder weiß der Fuchs was. Auf jeden Fall ist irgendwas in mein Kompressorrad eingeschlagen. Die vorderen Flügel haben alle samt eine Kerbe. :( Der Lader hat sonst gar nichts. Er lief perfekt. Zieht kein Öl, macht keine Geräusche und hat kein spürbares Wellenspiel, weder radial noch axial. Hätte ich das jetzt nicht entdeckt, wäre ich damit wohl einfach ewig so weitergefahren. Aber nun da ich es gesehen habe, muss das auch in Ordnung gebracht werden. Also bekommt er jetzt ein neues Kompressorrad und wird frisch ausgewuchtet. Auch das Krümmerdesign wird auf den Prüfstand gestellt. In letzter Zeit roch es ein bisschen nach Abgas. Mal sehen ob das was gerissen ist.
       
    Die alte Hartmann-Auspuffanlage schicke ich nun auch in Rente. Ab sofort gibt es dann 3 Zoll Dämpfer von Exclusive-Tuningparts (mit TÜV!). Hoffentlich bekomme ich das Auto damit auch wieder ein bisschen leiser. Nix gegen guten Sound, aber an der Ampel ist er lauter wie manche Harley. Das ist zu viel des Guten.
       
    Mein gutes altes Getriebe macht nun auch zunehmend mehr Geräusche. Bevor gar nichts mehr zu retten ist, baue ich es lieber aus und lasse es überholen. Ein KOMPLETT überholtes CCM mit langem 5. Gang (300+) liegt schon bereit (Danke "Michi80").
       
    Meine alte Lichtmaschine pfeift eigentlich schon seitdem ich das Auto habe. Es wird endlich mal Zeit sie tauschen. Reicht schließlich, wenn der Turbo pfeift. Eine "neuere" ist schon am Start. (Danke "metz")
       
    Dann wäre da auch noch das leidige Thema: Leerlaufstabi. Davon habe ich in den letzten Jahren so einige verschlissen. Einer der Hauptgründe warum die öfter mal aussteigen, ist wahrscheinlich das autarke Schmiersystem. Dummerweise werden die armen Dinger immer sehr nahe am Motor verbaut, um die Wege kurz zu halten. Allerdings bekommen sie dort auch immer massiv Wärme ab. In meinem Fall sitzt das Ding ja oben auf der Ansaugbrücke. Die wird im Betrieb zum Teil schon verdammt heiß. Die Hitze steigt nach oben und erwärmt den Leerlaufstabi. Zusätzlich bekommt er noch warme Luft vom Turbo reingeblasen (Designfehler) und wenn die Drosselklappe zu ist, kommt auch von der Ansaugbrücke noch warme Brühe hoch. Kurzum: Er hat einen höllisch heißen Arbeitsplatz und ist schmier- und kühltechnisch auf sich allein gestellt. Kein Öl, kein Wasser, keine Luft, nichts. Nur ein klitzekleines bisschen Fett in den Lagern. Also muss er dringend an eine kühlere Stelle. Daran arbeite ich noch. Als nächstes kommt ein Nachbauteil von Löwe zum Einsatz. Scheint mit dem Original absolut identisch zu sein. Da Löwe sehr viele Leerlaufstabis im Programm hat, bauen sie die wahrscheinlich mit Lizenz. Er sollte also unter den richtigen Bedingungen `ne Weile halten.
       
    Das schöne Wetter ist vorbei und gefahren bin dieses Jahr schon genug. Deshalb wird es an dieser Stelle recht gemütlich weiter gehen.
       
      07.10.2011
       
    Heute ist das "neuere" Unterteil vom Luftfilterkasten gekommen. Eine Baustelle weniger.
       
    Mach´s gut alte Schweinenase!
       
    Ich werde dich vermissen.
       
    Hartmann-ESD, Paul-VSD und Paul-MSD. Alles in 70mm und ziemlich laut.
       
    Hallo Neuer! :)
       
    ETP Absorptionsdämpfer im 76mm.
       
    Aber halt! Für alle die es schon immer mal wissen wollten: Auch der Hartmann ist ein Absorptionsdämpfer!
       
    Der Zollstock geht glatt durch ohne hängen zu bleiben.
       
    Die Dinger sind also absolut turbotauglich!
       
      08.10.2011
       
    Habe heute mal das Hosenrohr nackig gemacht, weil ich das Flexrohr in Verdacht hatte.
       
    Aber da ist alles absolut okay. So teuer wie das Ding damals war, muss das eh 100 Jahre halten.
       
    Auch die originalen Gusskrümmer sind auf den ersten Blick noch völlig in Ordnung.
       
    Könnte höchstens sein, dass die von unten einen Riss haben. Aber irgendwie glaube ich nicht daran. Die Suche nach dem Abgasleck geht also weiter.
       
    Die Abgasseite vom Turbo sieht übrigens sehr gut aus.
       
    Der kleine Einschlag beim Kompressor hat hier also keine Spuren hinterlassen.
       
      09.10.2011
       
    Kleine Ursache, große Wirkung. Das Öl läuft am Rohr runter, tropft auf die Antriebswelle und wird von da überall hin verteilt. Auch wieder hoch zum heißen Krümmer. Eventuell kommt der Gestank auch von dort. Der Flansch hat sich beim Schweißen verzogen. Eigentlich habe ich ihn danach wieder geplant, aber scheinbar nicht genug. Da muss ich noch mal ran. Eine neue Dichtung kann sicher auch nicht schaden.
       
    Unten ist alles dicht. Der Dreck läuft nur von oben runter.
       
    Hier wird die Tage lackiert.
       
    Außerdem habe ich mal in meinen Kabelbäumen aufgeräumt. Total verrückt, was für Knoten man da mit der Zeit so einbaut. Ein Kabel hier, eins da und fertig ist das Chaos. :(
       
    Habe auch ein paar alte Zöpfe abgeschnitten. :)
       
    Wie in einer Sandkiste hier.
       
    Der Hitzeschutz für´s Abgasgehäuse löst sich auch so langsam auf. Da werde ich aber wohl einfach ein Stück Hitzeschutzband "einnähen". Außer Hitze aufzuhalten muss das Ding ja nicht viel können. Da kaufe ich nicht gleich ein neues.
       
      10.10.2011
       
    Die erste Seite ist aufbereitet und grundiert.
       
    Turbo abgebaut...
       
    ...und zum Versand vorbereitet.
       
      11.10.2011
       
    Die Fahrerseite ist nun auch grundiert.
       
    Muss mich auch langsam ranhalten mit lackieren. Wird jetzt jeden Tag kälter hier.
       
      12.10.2011
       
    Vor dem Lackieren erst mal einheizen.
       
    Beifahrerseite fertig.
       
    Der Dom.
       
    Die Fahrerseite auch.
       
    Der andere Dom.
       
    Lackiert wurde mit schwarz glänzendem Rallyelack und 2K-Klarlack. In natura sieht´s recht gut aus.
       
    Neues 1.06 A/R Abgasgehäuse.
       
    Um das Getriebe zu schonen, verschiebe ich die Leistung noch weiter in die hohen Drehzahlen. Untenrum ist er eh schon lange tot und schalten tut ja nicht weh.
       
    Leider passt das größere Gehäuse (erwartungsgemäß) nicht so einfach an den Krümmer.
       
    Es stößt gegen das Bypassrohr vom Wastegate. Aber kein Problem. Da kommt nun einfach eine noch dickere Flanschplatte zwischen Krümmer und Turbo.
       
    Und hier habe ich noch eine Kleinigkeit entdeckt. Glaube aber nicht, dass dort der Gestank herkommt.
       
      13.10.2011
       
    Heute habe ich 2,5 Stunden nur Kabelbäume gewickelt.
       
    Ne echt langweilige aber ungemein notwendige Arbeit. Nach 20 Jahren war von den alten Gewebebändern nicht mehr viel zu sehen.
       
      15.10.2011
       
    So, nun sind auch alle Kabel und Stecker wieder an ihrem richtigen Platz.
       
    Hier mal der neue und der alte Wasserkühler im Vergleich.
       
    Beim neuen Kühler ist deutlich das feinere Netz zu erkennen. Außerdem sind die Leitungen dicker. So kann das Wasser ungehinderter zirkulieren.
       
    Er ist auch ein gutes Stück breiter, wie der alte.
       
    Der Thermoschalter wurde mit Teflonband und Silikondichtmasse präpariert...
       
    ...und verschraubt. So dürfte er absolut dicht sein.
       
    Die Spallüfter wurden montiert.
       
    Hier die Haltepunkte.
       
    Kühler und Schlossträger vereint.
       
    Alles passt wieder. War mir nicht ganz sicher, wegen der "Überbreite" des Kühlers.
       
    Aber sogar der Ladeluftkühler passt noch ohne größere Anpassungen davor.
       
    Alles noch mal provisorisch eingehängt und Schluss für heute.
       
      17.10.2011
       
    Heute habe ich von einem großen deutschen Anbieter für Turbozubehör eine einfache T3-Flanschplatte bekommen. Und die ist echt ein Witz! Ein originaler T3-Flansch sollte im Durchlass die Maße 57,2mm x 44,7mm haben. Also so wie der Flansch hier unten im Bild.
       
    Die Flanschplatte die ich erhalten habe ist allerdings viel zu groß (oben). Sie hat die Maße 65mm x 47mm.
       
    Was soll dieser Mist? Hat da etwa irgendein Experte einfach `ne normale T3-Dichtung als Vorlage genommen? Bei einer 0,5mm starken Blechdichtung spielt es immerhin kaum eine Rolle, wenn die Maße ein wenig größer sind. Aber bei einer 12mm starken Flanschplatte ist das eine strömungsdynamische Katastrophe.
       
    Da dieses Teil bei mir als Distanzplatte dienen soll, hätte ich also eine schicke Abrisskante am Krümmerausgang...
       
    ...und eine heftige Eintrittskante am Turbinengehäuseeingang. Und ich will gar nicht wissen, wie viele sie davon schon verkauft haben. Ach ja... T4 oder was anderes ist es übrigens auch nicht. :(
       
      18.10.2011
       
    Der Ölrücklaufflansch. Mittlerweile habe ich ihn so zu 97,5% geplant. Viel ebener ist ein industriell gefertigter Flansch aber auch nicht unbedingt, wie ich jetzt festgestellt habe.
       
    Ein anderer Schwachpunkt war offenbar die verbaute Dichtung. Ein Cent-Artikel aus dem Zubehör. Sie war aus ca. 0,8mm starker Pappe gestanzt. Durch den Kontakt mit heißem Öl und durch die heiße Gegend wo sie steckt, ist sie total verhärtet. Beinahe wie Plastik. Die Dichtwirkung tendierte daher gegen Null. Was besseres bekommt man leider nicht so ohne weiteres, also habe ich mir einen Bogen Dichtungspapier gekauft. Es ist allerdings kein Papier im herkömmlichen Sinne, sondern irgendeine Papier-Öl-Wachs-Irgendwas-Mischung. Es ist 1,5mm stark und kann bis 400 Grad Celsius ab. Benzin und Öle sind kein Problem. Wahrscheinlich kostet dieser "Zettel" deshalb auch ein kleines Vermögen.
       
    Nun ja... Daraus eine Dichtung zu basteln war am Ende kein Problem. Die Locher haben dabei gut geholfen.
       
    Nur das große Loch musste per Hand nach geschnitten werden. Wenn das jetzt nicht dicht wird, weiß ich auch nicht.
       
    Das besagte Ladeluftrohr von der Autobahn.
       
    Ich habe den Lack entfernt und ein Stück dran gewigst. Fast nicht zu sehen die Naht, obwohl ich nur einmal mit der Drahtbürste rüber bin.
       
    Dann kamen Antirutschpopel dran und anschließend habe ich mein Rohr poliert. :)
       
    Fertig.
       
    Aber das nächste Rohr muss auch noch. Schweine Arbeit das Polieren. Genau das richtige für mich. :/
       
      19.10.2011
       
    Erst ein paar "ARP" angebracht und dann poliert.
       
    Das Finish nach dem wigsen ist viel besser als nach dem magsen. Man braucht die wulstigen Nähte hinterher nicht wegschleifen, dadurch sieht alles viel sauberer aus.
       
    Wieder eine Baustelle fertig.
       
    Und gleich weiter zur nächsten. Hier geht es um die ersten Gedankenspiele zur Neuausrichtung der Leerlaufregelung und der Kurbelgehäuseentlüftung.
       
    Wie rechts im Schlauch schön zu sehen, zieht der Turbo reichlich Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse. Legt man die KGE hingegen nach außen, kommt praktisch gar nichts mehr raus. Allerdings ist das technisch keine schöne Lösung. Erst mal stinkt das ziemlich, wenn´s mal heiß wird und außerdem sollte der Motor einfach "geschlossen" sein. Momentan spiele ich mit dem Gedanken nicht extra einen Catchtank zu bauen, sondern einen interessanten Mittelweg einzuschlagen. Ich werde die KGE wohl einfach in den unteren Teil des Luftfilterkastens einleiten. Diese Lösung bietet gleich mehrere Vorteile... A: Der Motor ist geschlossen. B: Eventuelle Öltropfen landen nicht in der Einfahrt, sondern werden sinnvoll dazu verwendet, den ganzen Sand und Dreck am Boden des Luftfilterkastens zu binden. Da muss man dann nur einmal im Jahr mit dem Lappen durch. C: Die Druckverhältnisse sind im Kasten nicht mehr so aggressiv, wie kurz vor dem Lader. Das Kurbelgehäuse wird also nicht mehr ganz so krass leer gesaugt. D: Kein Gestank. Und E: Eventuell aufsteigende Öldämpfe würden sogar den Luftfilter von unten benetzen und so seine Filterwirkung verbessern (K&N Spray lässt grüßen!). Na wenn das nichts ist? :)
       
      20.10.2011
       
    Auspuffteile.
       
    Ein Muster und ein Halter.
       
    Der ESD mit fertig verschweißten Haltern.
       
    Beim Endrohr habe ich mich noch nicht festgelegt. Dieses 80er Rohr habe ich einfach mal drauf gesteckt.
       
    Gefällt mir eigentlich auch schon ganz gut.
       
    Das Rohr zum VSD werde ich wohl auch unter der Achse verlegen. Beim 76er Rohr bleiben mir über der Achse nach oben und unten nur jeweils < 10mm. Das ist mir nix. Bei unseren Straßen hier, klappert das ja schon im Stand.
       
      22.10.2011
       
    Stück für Stück arbeite ich mich vom ESD unter der Hinterachse durch in Richtung VSD.
       
    Alles fertig gewigst.
       
    Die Rosten hoffentlich nie.
       
    Zum Schluss noch mal mit der Drahtbürste drüber.
       
    Das ganze Rohr ist sogar richtig schön leicht. Durch die 1,5mm Wandstärke spart man einiges. Das schont die Auspuffgummis.
       
    Innen ist auch alles okay. Schön sauber geworden.
       
    Zwischen Rohr und Achse sind nun gute 3cm Luft und der Abstand wird höchstens größer statt kleiner. :)
       
    Von hier aus muss ich noch nach vorne, aber da geht´s ja nur noch geradeaus.
       
    Mehr als genug Bodenfreiheit ist auch noch da.
       
      24.10.2011
       
    Heute habe ich die Leitungen und Halter für den Bypass des Leerlaufstabis gebaut.
       
    Der Stabi zweigt jetzt vor dem Turbo Luft ab und sitzt am Luftfilterkasten, wo er nicht mehr so heiß wird. Die Front passt auch noch davor. Die Kurbelgehäuseentlüftung habe ich nun, wie bereits erwähnt, in den Luftfilterkasten gelegt.
       
    Jetzt noch das Kabel verlängern, Stecker drauf und fertig.
       
      26.10.2011
       
    Damit der Motor nicht mehr so viel Schmutz aus dem Kotflügel saugt, habe ich den Schnorchel nach unten hin abgeschrägt.
       
    Mal sehen wie es später im Kasten aussieht.
       
    Dann habe ich die Rohre rund um den Luftfilterkasten lackiert.
       
    So sieht´s fertig aus.
       
    Und hier habe ich mal die Abdeckung vom Wasserkasten mit einem Lötkolben repariert. Das funktioniert fast wie WIG-Schweißen und hält auch echt gut. Das Ding war auf ganzer Länge einmal durchgebrochen.
       
      28.10.2011
       
    Dies ist der Brennring zwischen Hosenrohr und Kat. Das vom Kat kommende Rohr hat der Länge nach eine Schweißnaht und wurde am Ende aufgebördelt. Leider inklusive eben jener Schweißnaht. Dadurch konnte der Brennring auf dieser Seite nicht rund herum abdichten, da er durch die Schweißnaht nicht plan auflag. Auf dem Bild kann man gut erkennen, wo die Abgase raus geblasen wurden. Die Schweißnaht ist nun weg. Wieder ein Verdächtiger weniger.
       
    Derweil habe ich noch am Auspuff im vorderen Bereich ein bisschen weiter gemacht.
       
      31.10.2011
       
    Heute habe ich die Getriebe getauscht. Das alte und originale VR6 Getriebe geht in die Revision. Einzug hält ein ebenfalls originales und frisch überholtes CCM mit längerem 5. Gang.
       
    Wo ich schon mal dabei bin, habe ich mir gleich mal die Kupplung angesehen. Und zu meiner Überraschung sieht die wirklich noch sehr gut aus. Sie hat ein wunderbar gleichmäßig Reibbild auf der Druckplatte.
       
    Auch auf den Belägen ist noch ordentlich Material drauf. Nur die Torsionsfedern haben schon ein bisschen Luft, aber man hat noch kein Geklapper gehört.
       
    Gleiches Bild an der Schwungscheibe.
       
    Getriebe montiert. Nun sind fast alle Arbeiten abgeschlossen. Ich warte nur noch auf den Turbo und ein paar Kleinteile.
       
      09.11.2011
       
    Endlich ist der richtige Flansch gekommen. Nach dem dritten Versuch. :/
       
    Nachdem ich festgestellt habe, dass das Flexstück nicht nur gas-, sondern sogar auch wasserdicht ist, habe ich das Hosenrohr wieder mit Hitzeschutzband umwickelt.
       
    Den ersten Messungen zur Folge, dürfte das Hosenrohr ohne weitere Umbauten immer noch gut in den Tunnel passen.
       
    Zum Hosenrohr vom Wastegate ist nun sogar ein bisschen mehr Platz.
       
    Auch den Auspuff habe ich unterhalb der Achse noch umwickelt. Erstmal fällt er dann nicht so sehr auf und außerdem laufen an der Achse auch die Kabel der ABS-Sensoren lang.
       
    Dann habe ich mir noch ein neues Endstück gebaut. Momentan noch mit Schelle. So kann ich mehrere Varianten ausprobieren.
       
    Ich glaube aber, dass mir diese hier schon seeehr gut gefällt. :)
       
    Das Loch im Ladeluftrohr, wo vorher der Leerlaufstabi dran hing, habe ich auch schon verschlossen.
       
      21.11.2011
       
    Das sind die Überreste der alten Stehbolzen aus dem Krümmer.
       
    Mein Turbo ist zurück.
       
    Ursprünglich sollte ein neues Kompressorrad rein, aber die gibt es auf die Schnelle wohl nur in England. Und die Engländer... naja. Drei Wochen umsonst gewartet. :/
       
    Darum wurde das alte Rad wieder fertig gemacht. Und das ist sogar richtig gut geworden! Ausgewuchtet wurde natürlich auch alles, fein säuberlich mit Protokoll. (Danke wieder mal an Michi!)
       
    Das 0.82er Abgasgehäuse wird gegen ein 1.06er getauscht. Dem Getriebe zu Liebe.
       
    Das Turbinenrad.
       
    Links das 0.82er, rechts das 1.06er.
       
    Der Größenunterschied ist schon ziemlich heftig.
       
    Besonders von der Seite wird das sehr deutlich.
       
    Hier sind die beiden Distanzplatten zu sehen. Auch der Ölrücklauf sitzt dieses mal perfekt. Wenn der nicht dicht bleibt, lasse ich mir einen Schnauzbart stehen.
       
    Eigentlich sah das alles schon soooo gut aus.
       
    Also Hitzeschutzmantel rum, Anschlüsse ran und Hosenrohre angeheftet.
       
    Und dann... PLONG! Bei der Hochzeit stößt der Turbo an die Spritzwand. Der Motor passt also nicht mehr ins Auto. Feierabend. :(
       
      22.11.2011
       
    Am nächsten Tag wurde dann Plan B umgesetzt und der Krümmer umgebaut. Dadurch konnte ich eine Platte wieder raus schmeißen und habe dadurch die entscheidenden 13mm Platz gewonnen, damit der Motor wieder rein passt.
       
    Zwischenzeitlich hatte ich überlegt mich an der Spritzwand zu vergehen, aber das konnte ich meiner guten Karosse einfach nicht an tun. Nun wird alles langsam wieder zusammen gebaut.
       
      28.11.2011
       
    Der Motor ist wieder drin und läuft. Habe mich beim ersten Anlassen direkt erschrocken, wie laut der Auspuff geworden ist.
       
    Mit dem neuen Leerlaufstabi bin ich vorerst noch nicht zu frieden. Die Drehzahl ist mal zu hoch, mal zu niedrig, mal springt er nicht an. Jetzt ist wieder der alte drin. Die Position scheint aber dennoch gut zu sein, denn warm wird er nun fast gar nicht mehr. Den Löwen teste ich später noch mal.
       
      29.11.2011
       
    Damit mir das Rohr später nicht aus dem Schlauch flutscht, habe ich noch ein Halteblech angebracht.
       
    Passt auch gut zur Bohrung an der Ansaugbrücke.
       
    Das Endstück vom Auspuff wurde auch noch ein bisschen aufgehübscht.
       
    Ohne sichtbare Nähte, sieht es für den Laien noch mehr nach OEM aus.
       
    Die Unterdruckpumpe ist auch wieder an ihrem Platz und wird die Tage noch in Dienst gestellt.
       
    Auch ein paar Kabel mussten hier und da mal wieder verlängert werden.
       
      30.11.2011
       
    Und dann hat sich noch ein Problem ergeben, dass ich schon kommen gesehen habe. Meine Auspuffflansche. Ich habe ja einfach 80er Rohr über 76er Rohr gestülpt und verschellt.
       
    Allerdings beträgt der Innendurchmesser des 80er Rohrs 77,5mm. Hätte eigentlich 76mm sein sollen. :\
       
    Der Außendurchmesser des 76er Rohrs beträgt 76,2mm. Das sind also 1,3mm zu viel. Ich hatte gehofft das es trotzdem geht, aber es bläst doch ordentlich raus. Nun kann man aber nicht so einfach ein 77,5er Rohr kaufen. Wollte ich auch nicht; hätte wieder Geld gekostet. Da ist mir was eingefallen: Vor ein paar Tagen, musste ich mal ein Stück Rohr der Länge nach aufschneiden und habe gestaunt, wie sehr das auf Spannung war und auseinander ging.
       
    Also habe ich ein Stück "76er" genommen, einen Strich drauf gemalt...
       
    ...und aufgesägt. Man sieht hier schon, wie der Spalt am Anfang auseinander will.
       
    Geschnitten wurde mit einer 1mm-Scheibe. Der Spalt hat nachher gut 8mm.
       
    Hier das Rohr ohne Spalt. Es schließt nicht ab und liegt quasi "lose" im 80er.
       
    Hier das Rohr mit Spalt. Das coole ist auch, dass es sich sehr gleichmäßig ausdehnt und hinterher auch wirklich rund bleibt. Mit Spalt schmiegt es sich fast perfekt ans 80er.
       
    Die gewünschte Spaltgröße habe ich dann einfach mit einer Schelle "gespeichert" und anschließend wurde geschweißt und geschliffen. Voila... So macht man aus Standardrohrgrößen exotische Zwischendinger. :) Und richtig dicht ist der Auspuff nun auch!
       
    Das war´s fast. Der November war der trockenste Monat ever. Aber jetzt wo ich fertig bin, regnet es dauernd. Super! Die ersten Probefahrten müssen also noch ein bisschen warten. :(
       
      18.12.2011
       
    Tja... das war es doch noch nicht. Eigentlich wollte ich nur meine Drosselklappe noch mal tauschen, weil mein 2,9er Modell nun keinen Platz mehr zum breiteren Wasserkühler hat. Beim Ausbau fiel mir dann schon Öl an den nach unten hängenden Schrauben auf. Also habe ich die Front auseinander gebaut und die Ansaugbrücke abgenommen. Man konnte gleich sehen, dass einige Ansaugkanäle mit Öl benetzt waren. Und die einzige "Ölquelle" im Ansaugbereich sind die Ventilführungen. Da schoss mir dann auch ein, dass die damals bei der Überholung nicht gemacht wurden. Ich entschied mich also dafür, den Zylinderkopf komplett überholen zu lassen. Nun werden also die Führungen gewechselt und bei der Gelegenheit gleich weiter in den Kopf eingelassen. Das macht den Weg frei für Nockenwellen mit noch mehr Hub. Außerdem wird der Kopf gereinigt, einmal abgezogen, die Ventile gereinigt, die Winkel nachgeschliffen, die Sitzringe gefräst, geschliffen und die Schaftdichtungen erneuert.
       
    Also musste der Motor wieder raus. Der Kopf ist schon weg. Den Block checke ich bei der Gelegenheit auch einmal durch.
       
    Die hintere Gleitscheine hat minimale Einlaufspuren der Kette. Sehe aber keine Notwendigkeit das Teil schon zu ersetzen.
       
    Auch auf der Gleitschiene sieht man Spuren. Spüren kann man sie mit den Fingern aber nicht.
       
    Der Belag ist noch ca. 2mm stark, also wie neu.
       
    Hier noch mal die Rückseite von meiner Gleitschiene, da ich öfter danach gefragt werde. Zusätzlich zum bearbeiteten oberen Kettendeckel, musste ich nur ein wenig Material an der Rückseite wegnehmen. Dann geht der Deckel fast ohne Druck drüber.
       
    Die Zylinder haben allesamt eine Verkrustung im Bereich über dem OT. Da solche Ablagerungen gerne Hitzenester ausbilden und die Klopfneigung erhöhen, habe ich sie entfernt.
       
    Ich habe da einfach zu 240er Schleifpapier gegriffen. Man hat eine Weile zu tun, denn das Zeug ist echt hartnäckig.
       
    Da die Ölwanne ab ist, konnte ich die Zylinder schön mit Druckluft ausblasen und mit sauberen Öl spülen.
       
    Auch die Honung habe ich bei der Gelegenheit noch ein bisschen aufgefrischt. Gestandene Motorenbauer würden sich wahrscheinlich an den Kopf fassen, aber bei mir läuft das unter "Experiment". Der Block soll eh nur noch ein Jahr laufen, dann kommt ein neuer. Mal sehen, wie er sich bis dahin so hat. :)
       
      25.01.2012
       
    Nach ein paar Wochen kommen langsam die ersten Teile an. Hier der überholte Zylinderkopf. Besten Dank an Michi!
       
    Sieht nicht nur frisch aus. Ist er auch!
       
    Neue Ventilführungen. Sie wurden ein Stück weiter eingelassen aber nicht gekürzt! Die neuen Nockenwellen brauchen oben mehr Platz.
       
    Da die verbauten Schrick Federn gegen härtere getauscht werden sollen, kommt einmal mehr unser Spezialvierkant zum Einsatz.
       
    In Verbindung mit einer schön großen Schraubzwinge...
       
    ....kommt man super an die Ventilkeile...
       
    ...und kann sie entfernen.
       
    Da stehen sie nun in Reih und Glied. Die neuen Federn kommen von dbilas.
       
    Um das Getriebe zu schonen und das Auto schneller zu machen, kommen nun noch schärfere Nocken zum Einsatz.
       
    Ziel ist es im mittleren Drehzahlbereich noch mehr Drehmoment raus zunehmen und die Spitzenleistung mehr in Richtung der hohen Drehzahlen zu schieben.
       
    Diese Charakteristik dürfte dann auch besser zu dem langen 5. Gang passen. So geht ihm bei hohen Geschwindigkeiten nicht die Puste aus. Mal sehen ob´s klappt.
       
      27.01.2012
       
    Das sind die extra starken Ventilfedern von dbilas. Der Hub reicht eigentlich nicht ganz, aber meinen Messungen zu Folge ist da noch ein bisschen Reserve. ;)
       
    Zwölf große und genauso viele kleine Federn.
       
    dbilas vs. Schrick. Ausgefedert sind es bei dbilas 44mm und bei Schrick 39mm. Eingebaut kommen beide auf 33mm. Beim Einbau merkt man den Härteunterschied schon sehr deutlich beim Anziehen der Schraubzwinge.
       
    Alles fix und fertig verbaut. Die Nockenwellen kommen erst am Motor rein, damit die Ventile noch geschlossen bleiben.
       
    Zylinderkopfdichtungen habe ich bei VW geholt. Sicher ist sicher.
       
    Ich hatte schon Billigdichtungen ohne diesen Dichtring in den Fingern.  O_o
       
    Das Sandwich mit 2mm Platte.
       
    Vor der Montage des Kopfes wurde noch schnell die Ölrücklaufsperre erneuert.
       
    Die alte sieht eigentlich noch gut aus, aber die Dinger sind so günstig, dass man sie ruhig immer erneuern kann.
       
    Anschließend wurden die Dichtungen und die Platte platziert...
       
    ...und der Kopf kam rauf.
       
      28.01.2012
       
    Gleitschiene verbaut.
       
    Lagerstellen und Hydros eingeölt.
       
    Nockenwellen verbaut.
       
    Kettenräder verbaut.
       
    Das Lineal passt fast perfekt rein.
       
    Beide Nockenwellen stehen ganz minimal in Richtung "früh".
       
    Oberen Kettendeckel und Kettenspanner verbaut.
       
    Ventildeckel abgedichtet und verbaut.
       
    Ölfilter gewechselt. Ein Hengst! Einer von vielen. ;)
       
    Da der Motor manchmal so seine Problemchen mit anspringen hat, wenn er warm, verbaue ich mal einen neue Temperatursensor für das Steuergerät.
       
    Gelb für Temperaturanzeige, blau für´s STG und braun für die Klima.
       
    Getriebe und Anlasser angebaut.
       
    Halter für Lichtmaschine und Servolenkung verbaut.
       
      30.01.2012
       
    Motor vom Halter entfernt.
       
    Neue Krümmerdichtungen.
       
    Da sie nur auf einer Seite eine Quetschkante haben, wurde die Rückseite noch mit Fett benetzt.
       
    Krümmerdichtungen aufgesteckt.
       
    Krümmer und Turbolader montiert.
       
    Verbindungsschlauch für Ölrücklauf verbaut.
       
    Ölzuleitung mit Feinölfilter und Wasserzu- und Rücklauf montiert.
       
    Hinteren Motorhalter angeschraubt.
       
    Hitzeschutzmantel für das Abgasgehäuse "angezogen".
       
    Motor eingebaut. Das Auto wird langsam fertig und das Wetter immer mieser. Was sonst? :(
       
      03.02.2012
       
    Im Vordergrund eine normale Drosselklappe und im Hintergrund eine vom 2,9er VR6 mit progressivem Öffnungsmechanismus.
       
    Bei der normalen Drosselklappe schließen der Hebelarm und die Umlenkung fast mit dem Anschlagsdämpfer ab.
       
    Bei der anderen Drosselklappe stehen beide Teile über. Unter´m Strich ca. 11mm! Wenn Platz ein kostbares Gut ist, sind das natürlich Welten.
       
    Die schöne 2,9er DK konnte also nicht bleiben.
       
    Dafür zieht nun eine strömungsoptimierte DK mit schmalerem Arm ein.
       
    Und selbst bei der, bin ich noch mal mit der Pfeile ran und habe noch 2mm gewonnen. Nun reicht´s aber. :)
       
    Anschließend den Motorraum weiter zusammengebaut.
       
    Wie man am Wetter sehr gut erkennen kann, werde ich langsam fertig.
       
      04.02.2012
       
    Die Unterdruckpumpe zur Bremskraftverstärkung wurde angeschlossen.
       
    11mm! :)
       
    Schlossträger angebaut.
       
      17.02.2012
       
    Ein Satz neue Zündkerzen. 88 Euro. :(
       
    NGK PFR6Q.
       
    Wieder was gelernt: Als ich den Motor zusammen hatte und das erste Mal startete, gab es gleich ein richtig lautes Geräusch. Ich hatte zwar erwartet das die Hydros sich anfangs zu Wort melden, aber das hier klang merkwürdig. Klopfen, schleifen, brummen.... PANIK! Zum Glück habe ich noch mal über den Ventildeckel "gestreichelt" bevor ich den Motor abgestellt habe. Unglaublich! Man konnte das Gehörte praktisch 1:1 fühlen. Hammerharte Einschläge beim Schließen der Ventile, Reibung, Rotationen.
       
    Also habe ich den Ventildeckel wieder runter genommen und siehe da: Es gibt im Inneren Versteifungen die mich früher nicht die Bohne interessiert haben. Aber durch den vergrößerten Nockenwellenhub sind die Teile im Weg. Hier kann man erkennen wo der Nocken den Deckel berührt hat.
       
    Auch hier kann man erkennen, dass Nocken und Versteifung genau auf einer Höher liegen.
       
    Auch hier sieht man wieder die Kontaktstelle. Zum Glück ist der Kunststoff knüppelhart! Dadurch gab es keinen Abrieb der sich mit dem frischen Öl vermischen konnte, sondern nur eine Kaltverformung.
       
    Da ich noch einen Aludeckel liegen hatte,...
       
    ...konnte ich schön vergleichen.
       
    Wie man hier gut sehen kann, sind diese Versteifungen viel weniger stark ausgeprägt.
       
    Kurzer Hand habe ich dann also die Versteifung zurück geschliffen. Ööööönk! Fehler! Diese Versteifungen dienen offenbar NICHT dazu, den Deckel irgendwie stabiler zu machen (warum auch?), sondern zur Geräuschdämmung! Mit den geschwächten Versteifungen wurde die ganze Geschichte nämlich noch lauter. Die Nocken hatten jetzt zwar Platz, aber durch die Schwingungen und Vibrationen klang der Ventiltrieb, als ob er gleich explodiert. Das war also das Aus für den Kunststoffdeckel. Da hat VW am falschen Ende gespart. Hört es euch an. :/
       
     
       
    Daraufhin habe ich mir also `ne neue alte Dichtung besorgt,...
       
    ...meinen alten Aludeckel mit Schleifpapier und Elsterglanz ein bisschen aufgehübscht, und eingebaut. Wahnsinn! Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man hört jetzt fast nichts mehr. Klingt nun absolut unspektakulär und seriennah. Und außerdem muss ich sagen, dass ich die Optik gar nicht mal so schlecht finde. Das klingt dann so... (entschuldigt die Windgeräusche!)
       
     
       
    Zur Feier des Tages gab es auch gleich noch einen Satz neue Abdeckungen für den Wasserkasten.
       
    Die alten hatten es hinter sich. Zu viel eingeklemmtes Werkzeug hat sie im Laufe der Zeit stark entstellt.
       
    Auch die Abdichtung an der Scheibe war Schrott.
       
    Die Tage kommt noch die Schaltung für die Unterdruckpumpe rein. Dann berichte ich noch, ob das funktioniert.
       
    Fast fertig. :)
       
    Jetzt wird gefahren. Hoffentlich habe ich nicht wieder irgendeine Schraube vergessen.
       
     
       
      Schaut wieder mal rein!