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...von Freunden und Ex-Autos

    67er Chevy Pickup 7.7 V8 von Ralf

Restauration 2006 bis ....?

       

 

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Die Restauration von Ralfs 67er Chevy Pickup
 
Gekauft hat er das Teil irgendwann 2005. Der Motor lief zwar gut
aber der Rest des Wagens war in einem stark restaurations-
bedürftigem Zustand. Nach rund einem Jahr Planung und dem
eifrigem Sammeln von Kontaktadressen, technischen Informationen
und den ersten Teilen, ging es Ende 2006 endlich ans Werk.
 
Hier beginnt die Story. Es gibt nicht immer was zu schreiben, aber
die wichtigen Dinge werden wir ein wenig erläutern...
 

 

Anfang 2007
    So hat Ralf das gute Stück damals bekommen.
       
    Einen Ersatzmotor gab es auch gleich dazu. Der hat allerdings nur 6 Liter Hubraum und ist deshalb für dieses Projekt nicht weiter interessant. Als Hinterachsbeschwerer macht er sich aber ganz gut. ;)
       
    Der V8! 472 cui also 7,7 Liter Hubraum. Der Motor stammt offenbar aus einem Caddilac Eldorado.
       
    Mit ein bisschen Abstand sah er sogar noch recht passabel aus.
       
    Die Lackierung war im Grunde auch ganz cool.
       
    Die SCHUBKARRE und das ERDGESCHOSS. :)
       
    Und los geht´s...
       
    Front auseinander gebaut.
       
    Der Holley Vergaser. Laut Vorbesitzer hatte der Motor ca. 300 PS. Kann man glauben, muss man aber nicht. Laufen tut er aber jetzt schon ganz gut, obwohl er alles andere als gut eingestellt ist. Man bekommt schon ordentlich den Rücken massiert!
       
    Optisch ist er noch nicht so der Hit. Da wurde jahrelang allerhand dran rumgebastelt und halbherzig repariert.
       
    Kotflügel demontiert.
       
    Pritsche abgebaut. Jetzt reicht bereits Streichelgas für anständige Burnouts.
       
    Ohne ausreichend Platz, geht bei so einem Projekt gar nichts.
       
    Rost.
       
    Noch mehr Rost.
       
    Das Fahrerhaus kommt runter.
       
    Also das Leistungsgewicht stimmt schon mal!
       
    Hauptsache der Motor läuft! ...und das tut er sogar. :)
       
    Kabel, Hebel und Rost.
       
    Die Handbremse wurde offenbar auch schon das ein oder andere mal nachgestellt.
       
    Ein Gummilager bzw. das was noch davon übrig ist.
       
    Ein Loch mit ein bisschen Karosse drum.
       
    Rost.
       
    Blätterteig.
       
    Ein Lichtblick! Gestrahlte und grundierte Teile.
       
    Vorher und Nachher.
       
    Wo nichts mehr zu retten ist, muss neu gebaut werden.
       
    Ralf mit dem Sandstrahler.
       
    Der blanke Horror! :)
       
    Sandstrahlaction.
       
    Ralf hatte schlimmeres erwartet. Soweit so gut. Arbeit gibt es trotzdem noch mehr als genug. :(
       
    Die Heckklappe wurde ausgebeult...
       
    ...sandgestrahlt und vorerst gegen Rost geschützt . Fertig ist sie noch nicht.
       
    Die riesige Haube mit der ersten zarten Skizzierung eines "Beschleunigungsloches". ;)
       
    Die Haube nach dem Sandstrahlen.   ...na ja... fast.
       
    Und wieder die gleiche Prozedur: Vorher,...
       
    ...sandgestrahlt,...
       
    ...und grundiert. Immer das gleiche. Und immer geht seeeehr viel Zeit drauf.
       
    Ein Seitenteil der Ladefläche.
       
    Das Verbindungsstück zwischen Haube und Frontscheibe.
       
    Die "Haubenlifte" vorher...
       
    ...zwischendurch...
       
    ...und nachher.
       
    Nein das ist kein Schrott. Das ist Arbeit! :(
       
    Das Frontblech mit Kühleraufnahme. Natürlich auch in desolatem Zustand. :\
       
    Man muss nicht jedes Teil neu aufbauen, man kann sie auch einfach sau teuer kaufen. Teilepreis ca. 90 Euro + 360 Euro Luftfrachtversand, Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und Transport vor die Haustür.  :(
       
    Die Hinterachse...
       
    ...und die Trommelbremse.
       
    Auch am Rahmen und den Querlenkern hat der Zahn der Zeit genagt.
       
    Da sich der Rahmen nicht mal eben zum Strahlen auf den Kopf legen ließ, kam er in professionelle Hände.
       
    Schnell noch ein paar Schweißnähte auf Vordermann gebracht...
       
    ...und dann ab auf den Hänger damit. Für so ein schweres Teil braucht man echt `nen großen Motor!
       
    10 mal so viel Hubraum wie ein Smart ist da genau richtig. ;)
       
    Das "V".
       
    Das alte 3-Gang Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler...
       
    ...und rechts das "Neue". Dieses wird aber demnächst noch mit einen verstärkten Getriebekit überholt.
       
    Einer der Krümmer. Leider passt vorerst nichts Besseres zwischen die Radhäuser und den Motor.
       
    Der Rahmen ist zurück. Super gemacht!
       
    Komplett gestrahlt und vorgrundiert.
       
      Anfang 2008
       
    Rost an Rost... und dreht doch! :)
    Zerlegt...
    ...gestrahlt...
    ...und grundiert.
    Burnoutgestresste Kreuzgelenke vs. Neue.
    Der alte Panhardstab. Original sind die Stäbe starr. Für Fahrwerksänderungen ist allerdings ein einstellbarer Stab von Vorteil.
       
    Also wird kurzerhand einer gebaut. Zuerst: Kopf ab!
Hals ab!
    Frisch vom Dreher: Eine Hülse mit Innengewinde.
Das andere Ende wurde rundgefeilt...
...und mit dem Kopf verschweißt.
    Auch der Chevy bekommt VW-Teile! Hier zu sehen ist eine Spurstange von einem T4. Diese wird das Gegenstück zur Hülse.
       
    Das Servolenkgetriebe wurde gestrahlt und grundiert.
       
    Die Druckleitung wurde entrostet und grundiert.
       
    Aua! Da hat jemand den Nippel abgerissen.
       
    Das Getriebe und die Druckleitung wurden lackiert. In der Mitte liegt die neu gebogene und gebördelte Vorlaufleitung.
       
    Alte hässliche Kraftstoff- und Getriebeölkühlerleitungen.
Neue schöne, gebogene und gebördelte Kraftstoff- und Getriebeölkühlerleitungen. Die Leitungen haben einen Durchmesser von 8mm.
       
    Zwei mal 5 Meter Bremsleitungen in den Dimensionen 4,75 und 6 Millimeterchen.
       
    Die Marke steht seit Jahrzehnten für kompromisslose Qualität und Performance für US-Cars!
       
    Originalteilekits zur Überholung der Vergasers.
       
    Das komplette Dichtungskit.
       
    Der alte Vergaser wurde zerlegt und die Bauteile überprüft.
       
    Für die Unterdruckdose der zweiten Vergaserstufe gibt es ein neues Spring-Quickchangekit. Damit kann man später mit verschiedenen Federstärken experimentieren um den Öffnungszeitpunkt der "Sekundärstufe" zu variieren.
       
    Unterdruckdose montiert.
       
    Vergaserfußdichtung aufgelegt.
       
    Vergaserfuß montiert.
       
    Schwimmergehäusedichtung,...
       
    ...das Schwimmergehäuse mit mittig aufgehängtem Schwimmer.
       
    Der "Kanaldeckel". Eine Platte mit innenliegenden Kanälen.
       
    Der fertig montierte Vergaser mit KOMPLETT überholtem Innenleben wie Beschleunigerpumpe, Membranen, Dichtungen, "Powervalve", Schwimmernadelventile und noch anderen Kleinteilen.
       
    Der alte 600 cfm Vergaser im Vergleich mit dem neuen 750er.
       
      Ralf baut mal schnell ein Haus. Wenn er fertig ist, geht´s an dieser weiter...