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    Golf 3 2.9 VR6 Turbo von Robert

Turboumbau 2006

       

 

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Golf 3 VR6 turboumbau von Robert
 
Hier könnt ihr euch die nächsten Tage und Wochen den turboumbau von Roberts Golf ansehen. Es wird ein Weilchen dauern, da wir nur nach Feierabend was machen können und an den Wochenenden die Füße hochlegen. Schaut einfach ab und zu mal rein, gibt dann sicher was Neues. :)

 

 

      Tag 1, 29.08.06, ca. 4,5 Stunden
       
    Der Golf auf dem Weg in die Werkstatt.
       
    Eigentlich ist es Schade um diesen extrem zuverlässigen und gut laufenden Sauger VR6. Aber was soll´s... es wurde langweilig.
       
    Grill raus.
       
    Stoßfänger ab damit der Wagen auf die Rampen passt. Die sind nötig damit er auf die Bühne passt. Scheiß Tieferlegung! Scheiß Schweller! Scheiß Spoiler! Oder nur die falsche Bühne? ;)
       
    Conny steht auf heiße Öfen.
       
    Haube runter...
    ...und ab auf die Bühne.
       
    Kühlwasser raus.
       
    Ansaugtrakt für immer entfernt. Falls jemand Teile braucht... einfach melden!!
       
    Scheinwerfer und Batterie raus.
       
    Klima entlüften. Sah irgendwie nach TFATF aus. :)
       
    Wasserausgleichsbehälter und kleiner "Drosselklappenkabelbaum" raus.
       
    Schlossträger ausgebaut.
       
    Öl abgelassen.
       
    Ansaugbrücke runter.
       
    Fächerkrümmer und Kat getrennt. (...durch Robert ;) )
       
    Antriebswellen vom Getriebe gelöst.
       
    Kat raus.
       
      Tag 2, 30.08.06, ca. 3 Stunden
       
    Der Motor mit Lichtmaschine, Klimakompressor, Servolenkung, Ölfiltergehäuse, Ölkühler, Wasserrohr und Thermostatgehäuse.
       
    Lima, Klima und Servo ausgebaut. Da die Teile oft schwer aus ihren Haltern kommen, bauen wir sie schon im Auto aus. So kann man schön noch mal einen Hebel ansetzen. Die Klima bleibt draußen.
 
       
    Seilzug vom Getriebe abgenommen und aus dem Weg geräumt.
       
    Motor schon mal an den Kran gehängt.
       
    Schnell noch den vorderen Motorträger abgebaut und schon ist das gute Stück draußen.
       
    Der gute, alte Hartmann Fächer... den Sound vermissen wir jetzt schon. :(
       
    Antriebswellen festgebunden und ab unters Dach mit dem Rest vom Auto.
       
    Getriebe abgebaut.
       
    Krümmer abgebaut... verdammte Fummelei!
       
    Dieser Stehbolzen hat leider aufgegeben...
       
    ...darum ging's dem Rest dann an den Kragen.
       
    Weg isser.
       
    Das ist der Neue.
       
    Fix festgeschweißt und fertig. (Die Schweißnaht sieht in echt natürlich viiiiel besser aus! Ehrlich! ;) )
       
    Der Krümmer steht nun zum Verkauf. Ein echter Hartmann mit Plakette!
       
    Zwischendurch hat Robert das Thermostatgehäuse und das Wasserrohr entfernt.
       
    Ölfiltergehäuse und Ölkühler abgebaut.
       
      Tag 3, 31.08.06, ca. 3 Stunden
       
    Zum Vergleich: 400er vs. 100er Metallkat! :)
       
    Ventildeckel abgebaut.
       
    Oberer Kettendeckel abgebaut.
       
    Kettenräder lösen... (haben wir in natürlich zu zweit gemacht :) ).
       
    Kettenräder abgebaut.
       
    Nockenwellen ausgebaut. Waren 268er Schrick Nockenwellen wurden verkauft.
       
    Kopf ab.
       
    Auslassventile und Kerzen sehen gut aus. Der Zoranchip lieferte also ein recht vernünftiges Gemisch.
 
       
    Schnell noch eine neue Ölrücklaufsperre eingeschraubt.
       
    Kopf von groben Ablagerungen und Dichtungsresten befreit.
       
      Tag 4, 01.09.06, ca. 2,5 Stunden
       
    Die alte Kupplung.
       
    Gegenhalter zum lösen der Schrauben an der Druckplatte.
       
    Die alte Reibscheibe.
       
    Die neue Sachs Race Reibscheibe.
       
    Zum Vergleich: Alte vs. neue Sachs Race Druckplatte.
       
    Das alte Ausrücklager...
 
       
    ...wird gegen ein neues getauscht.
       
    Die Drosselklappe bekommt statt der Heizung eine Führung für die Ölvorlaufleitung des Turboladers.
       
    Der Racimex/Mocal Ölkühleradapter muss bearbeitet werden, da wir ihn aus Platzgründen direkt am Block haben wollen. Der Flansch...
       
    ...steht über.
       
    Deshalb muss die innere Führung eingekürzt werden.
       
    Der Adapter liegt nicht an.
       
    Wir rücken ihm mit einer Fräse zu Leibe.
       
    Nicht schön...
       
    ...aber passt!
       
    Jetzt liegt er an.
       
    Das Ergebnis! :)
       
    Die glatt geschliffene 2,9er Drosselklappe.
       
      Tag 5, 06.09.06, ca. 2,5 Stunden
       
    Die Verdichtungsreduzierplatte. Sie ist 2mm dick. Daraus ergibt sich in Verbindung mit der 2. Kopfdichtung eine Verdichtung von nun 7,6:1.
       
    Erste Kopfdichtung und Verdichtungsreduzierplatte aufgelegt.
       
    Der Zylinderkopf wird montiert.
       
    Nach 40fachen Umsetzen des Schlüssels erst mal `ne Stärkung! ;) ...danach noch 40 mal 90 Grad.
       
    Der Kopf ist fest und die originalen 2,8er VR6 Nockenwellen sind verbaut.
       
    Die obere Gleitschiene wurde wieder einbaut und die Kettenräder montiert.
       
    Das Schwungrad steht auf OT.
       
    Die Nockenwelle für Zylinder 2,4 und 6 sitzt perfekt.
       
    Und auch die Nockenwelle für Nr. 1,3 und 5 passt. Die Abweichung durch das "Sandwich" ist also wirklich marginal!
 
       
    Das "Sandwich".
       
    Hier schon mal ein Bild vom Turbolader.
       
    Es handelt sich hier um einen Garrett T3/T4 Lader mit einer Abgas A/R von .63. Der Verdichter Trim beträgt 50. Das reicht erst mal. :)
       
    Der Lader hat ein internes Wastegate, ist mit einer Oldschool Gleitlagerung versehen und wassergekühlt.
       
      Tag 6, 07.09.06, ca. 3 Stunden
       
    Die Gleitschiene steht durch die straffere Kette zu weit nach außen. Deshalb passt der Kettendeckel nicht mehr.
       
    Also musste der Aldi Dremel ran.
       
    Nun ist die Schiene ca. 3-4mm kürzer.
       
    Auch im Kettendeckel selbst musste ein bisschen Platz geschaffen werden.
       
    Nebenbei wurde schon das Ansaugbrückenunterteil angebaut.
       
    Dann wurden die Audi S2 Einspritzdüsen platziert. Links sitzt nun ein 3 Bar Benzindruckregler.
       
    Der Kettendeckel konnte angebaut werden.
       
    Hier ist Vorsicht geboten. Die originalen Schrauben sind nun zu kurz und würden im Handumdrehen das Gewinde ausreißen!
       
    Der Motor ist soweit fertig.
       
    Der originale Rothe Turbokrümmer.
       
    Der Turbolader ist vorerst nur angesteckt. So muss der Motor aber erst mal zurück ins Auto damit wir den Auspuff anpassen können.
       
    Und noch ein Bild weil es einfach so gut aussieht! ;)
       
      Tag 7, 14.09.06, ca. 9 Stunden
       
    Die obere Ölrücklaufleitung.
       
    Ölwanne abgebaut und Dichtungsreste abgekratzt.
       
    Die untere Ölrücklaufleitung wurde eingeschweißt.
       
    Das war die erste Schweißnaht des Tages. Nicht schön, aber ist 100%ig dicht.
       
    Passt perfekt zusammen!
       
    Ölwanne angeklebt und verschraubt.
       
    Die neue Anlasserkurbel!! ...neee... war nur zur Zentrierung der Kupplungsscheibe. Die saß noch nicht ganz richtig.
       
    Getriebe angebaut.
       
    Dieses Fossil fand sich übrigens in einem Wasserkanal bei Zylinder Nr.5. Es schwamm da wohl schon eine ganze Weile herum. Ursprünglich war es ein Teil des Motorblocks, ist aber offenbar durch eine zu lange Getriebeschraube nach innen abgeplatzt. Einen Wasserverlust hatten wir bis jetzt an dieser Stelle nicht, aber die betreffende Schraube haben wir sicherheitshalber mit Ölwannendichtmasse eingeklebt.
       
    Anlasser anbauen.
       
    Vorderen Motorhalter montiert. Jetzt kann er erst mal rein.
       
    Und schwupps... isser drin.
       
    Das 70mm Hosenrohr von Rothe und S-Tec.
       
    Der Kat wird an den 70mm MFT Flansch angepasst.
       
    Der Durchmesser vom Konus passt soweit und der Flansch wurde schon mal angepunktet.
       
    Das Gegenstück am Hosenrohr.
       
    Die zweite Schweißnaht. ...schon besser! :)
       
    Kat, 70mm Rohr zum VSD-Ersatzrohr und die dritte Schweißnaht.
       
    Die letzte Naht. Jetzt reicht es auch damit. ;)
       
    Noch mal zum Vergleich: oben der 100 Zeller und unten der 400er.
       
    Das VSD-Ersatzrohr wurde eingeflext und der Grat entfernt.
       
    Damit wäre der Auspuff soweit fertig. Weiter hinten hängt noch ein 70mm MSD-Ersatzrohr und Hartmann ESD. Noch!
       
    2 Lambdaanschlüsse! Einen für das Steuergerät und einen für Diagnosezwecke.
       
      Tag 8, 15.09.06, ca. 6 Stunden
       
    Damit dieser dicke Ladeluftkühler (Netz: 600x300x80) in die Front passt...
       
    ...wird erst mal der Querträger zerlegt.
       
    Der LLK wird provisorisch fixiert.
       
    Hier muss noch ein bisschen gefeilt werden.
       
    Es wurden 2 Halter für den LLK gebaut...
       
    ...angepunktet...
       
    ...und anschließend verschweißt.
       
    Um hier und da noch ein bisschen Platz zu gewinnen, haben wir Distanzplättchen gebaut, die dann auch verschweißt wurden. Wir wollten keine dauernd umher fliegenden Unterlegscheiben haben.
       
    Am Ende passte der LLK dann perfekt in die Front. Sieht aber auf den paar Bildern leichter aus, als es ist! ;)
       
      Tag 9, 16.09.06, ca. 5 Stunden
       
    Es wird langsam eng zwischen Motor und Spritzwand. Die Flansche für die Wasservor- und Rücklaufleitungen wurden an den Lader gebaut.
       
    Die Wasserschläuche wurden passend neu zusammengestückelt. Im Originaldesign hätten sie direkt am Hosenrohr angelegen.
       
    So ist jetzt ausreichend Platz zu den heißen Teilen und der Motor kann sich auch ausreichend bewegen ohne die Schläuche gleich aus dem Wärmetauscher zu reißen.
       
    Zündbox, Ausgleichsbehälter und Servotank wurden mal provisorisch eingebaut um die Rohrführung besser abschätzen zu können.
       
    Der erste Silikonschlauch und das erste Stück Rohr mit 90° Bogen.
       
    Der frisch lackierte Frontträger und der LLK wurden montiert. So konnten wir das nächste Rohr anpassen.
       
    Schnell zwei 67,5° Bögen aneinander gepunktet und die Sache sah schon ganz passabel aus.
       
    Der Faltenbalg gewährleistet ein bisschen Spiel bei den Kippbewegungen des Motors.
       
    Zwischenzeitig wollte Robert auch eine Idee zur Rohrführung beisteuern. Nach eingehender Begutachtung haben wir uns dann aber wieder für den ursprünglichen Plan entschieden.
       
    Fix noch alles durchschweißen...
       
    Die Nähte sind mittlerweile echt super. Für einen schickeren Look wurden sie aber noch glatt geschliffen.
       
    Die erste Hälfte des Ladeluftsystems ist fertig. :)
       
      Tag 10, 17.09.06, ca. 3 Stunden
       
    Zwischen Drosselklappeneingang und Turboladerausgang ist nicht sonderlich viel Platz.
       
    Das Ladeluftrohr selbst würde zwar passen aber befestigen kann man es so nicht.
       
    Deshalb muss ein 80mm Flansch an das Rohr.
       
    Aus dem wurde erst mal ein Kamm gemacht.
       
    So konnte man ihn konisch zusammenbiegen und mit dem Rohr verschweißen.
       
    Noch fix glatt geschliffen um eventuelle Löcher zu erkennen.
       
    Passt! :)
       
      Tag 11, 23.09.06, ca. 6 Stunden
       
    Die Anpassungsarbeiten auf der anderen Seite beginnen.
       
    Noch einen Knick ins Rohr und einen Bogen dran.
       
    Passt schon ganz gut.
       
    Der Abstand muss noch ein bisschen verringert werden.
       
    Erst mal alles durchgeschweißt. Der neue automatisch abdunkelnde Star Wars Helm ist echt geil! Endlich hat man beide Hände frei zum Schweißen.
       
    Die Schweißnähe werden wieder runter geschliffen um zu sehen wo noch Löcher sind.
       
    Das Verbindungsstück zwischen Lader und Luftmassenmesser.
       
    Der LMM mit Silikonschlauch.
       
    Der Lader mit Silikonschlauch und unfertigem Verbindungsstück.
       
    Passt alles rein und lässt sich gut zusammen- und auseinanderbauen.
       
    Lichtmaschine und Scheinwerfer haben noch Luft.
       
    Der Zugang für den Leerlaufstabilisator wird vorbereitet...
       
    ...und gebohrt. Gar nicht so einfach, denn die Edelstahlrohre sind verdammt hart.
       
    Danach haben wir den Motor noch fix wieder raus genommen.
       
      Tag 12, 24.09.06, ca. 3 Stunden
       
    Habe schon mal die Zündkerzen gewechselt. Die Originalen werden durch die vom Audi TT ersetzt.
       
    Der Motorraum wird gereinigt.
       
    Vor das große Loch im Innenkotflügel haben wir ein Stück Blech geklebt. Da wir bei unserem Konzept nur offene Luftfilter fahren können, müssen wir dafür sorgen das möglichst wenig Dreck rankommt.
       
    Das Blech wurde dann grundiert...
       
    ...und schwarz lackiert. Blau war gerade alle und wir sind momentan ohnehin am überlegen ob wir die Autos demnächst noch mal lackieren lassen.
       
    Auch von außen wurde alles abgedichtet und versiegelt.
       
    Die Leitung für die Ladedruckanzeige und das Kabel der Abgastemperaturanzeige wurden nach innen gelegt.
       
    Wo wir die Anzeigen lassen, wissen wir allerdings noch nicht. Robert hat leider überall irgendwelche Schalter und so.
       
      Tag 13, 25.09.06, ca. 1 1/2 Stunden
       
    Das Hitzeschutzband sollte vor der Verwendung in Wasser eingeweicht werden. So lässt es sich besser wickeln.
       
    Das fertig umwickelte Hosenrohr. Das Band war 25mm breit und 15 Meter lang. Es ist trotz nur einlagiger Wicklung nichts übrig geblieben!! Kostenpunkt: 38 Euro! :(
       
      Tag 14, 26.09.06, ca. 3 Stunden
       
    Lichtmaschine und Ölfiltergehäuse angebaut.
       
    Für den Anschlussstutzen der Ölzulaufleitung muss noch eine Dichtung her. Also wurde die alte Zylinderkopfdichtung recycled.
       
    Die fertige Dichtung.
       
    Passt! (...mal wieder ;) )
       
    In den Krümmer wurde ein Gewinde für den Abgastemperatursensor geschnitten.
       
    Der Sensor sitzt unmittelbar vor dem Turboladereingang. Wir verwenden daher sehr robuste 4,5mm Sensoren die auch in Flugzeugmotoren zum Einsatz kommen. Danke an Andreas! ;)
       
    Der montierte Krümmer.
       
    Die selbst gedrehte Distanzhülse für den Kettenspanner. Die Hülse ist aus Bronze und dichtet ohne Ringe.
       
    Die Ölrücklaufleitungen werden aufeinander ausgerichtet...
       
    ...und mit einem Stück Silikonschlauch verbunden.
       
    Ohne ordentliche Schellen geht bei so einem Umbau gar nichts!
       
    Der Laderausgang mit Turbinenrad. Die Schaufeln sind angeschliffen.
       
    Bevor der Turbolader montiert wurde, haben wir die Dichtflächen eingefettet. Sobald der Motor läuft verkohlt es und fungiert so als Dichtung.
       
    Der Lader ist dran.
       
    Das interne Wastegate. Btw: Wir haben übrigens keinen blassen Schimmer warum der Lader auf der einen Seite rot ist. Eigentlich ist er neu. Vielleicht ist es eine Art werkseitige Markierung... So was wie: "Achtung! Dieser Turbo ist Schrott und darf auf keinen Fall verkauft werden!" ;)
       
    Made in Japan.
       
    Die neue und längere Steuerleitung für die Druckdose vom Wastegate.
       
    Der fertige Motor mit Hosenrohr. Hach ist das schön... :)
       
      Tag 15, 30.09.06, ca. 6 Stunden
       
    Der Motor ist wieder eingebaut. Der Ölrücklauf hat ausreichend Luft zwischen Motor und Antriebswelle.
       
    Die Anschlüsse für Ölschläuche zum Zusatzölkühler werden montiert.
       
    Um mehr Platz zu schaffen, muss das Führungsstück am Ölfiltergehäuse weichen.
       
    ...und Tschüss!
       
    Jetzt passt alles dazwischen. ...gerade so.
       
    Kupplungsgeber eingeschraubt und Seilzüge befestigt.
       
    Ein neues Wasserrohr. Beim alten hat die Ablassschraube aufgegeben.
       
    Das Hosenrohr vor der Montage.
       
    Auch hier wurden die Dichtflächen eingefettet.
       
    Sieht man vielleicht nicht, aber man kommt an die Schrauben echt bescheiden ran. Nur mit einem Minischlüssel und üblen Handverrenkungen. :(
       
    Auch die Wasserschläuche sind nun endgültig montiert und haben nach wie vor ausreichend Abstand zu den heißen Teilen.
       
    Sieht gut aus.
       
    Da der Umweg über die Drosselklappenheizung entfallen ist, musste das T-Stück einer Verlängerung zum Ausgleichsbehälter weichen.
       
      Tag 16, 01.10.06, ca. 6 Stunden
       
    Die Hohlschraube (für den Ölzulauf vom Turbo) vor dem Einschrauben.
       
    In die Hohlschraube kam anschließend der Öldrucksensor.
       
    Servopumpe eingebaut.
       
    Riemen aufgelegt.
       
    Da die Ölleitung vom Turbo über den Ventildeckel verläuft, muss hier...
       
    ...und da noch ein bisschen Platz geschaffen werden.
       
    An das Verbindungsstück zwischen Turbo und LMM müssen noch die Anschlüsse für das Schubumluftventil und die Kurbelgehäuseentlüftung.
       
    Und wieder mal in Edelstahl bohren. Seid froh das ihr durch das Bild das ohrenbetäubende Quietschen nicht hören könnt! :(
       
    So sieht das fertige Teil aus.
       
    Für die Kurbelgehäuseentlüftung wurden alte Teile des Ansaugtraktes vom Sauger recycled.
       
    Hier wird der Anschluss für das Schubumluftventil am Ladeluftrohr angepasst...
       
    ...und verschweißt.
       
    Das Schubumluftventil wurde eingebaut.
       
    Das Leerlaufregelventil und die restlichen Rohre wurden zusammengebaut.
       
    Damit ist das Ladeluftsystem fertig. Ein Ende ist absehbar! :)
       
      Tag 17, 02.10.06, ca. 4,5 Stunden
       
    Der 19-Reiher Zusatzölkühler wurde angebaut.
       
    Es wurde ein Halter...
       
    ...mit 2 Stehbolzen angefertigt. Das Ding hängt bombenfest!
       
    Das Rückschlagventil wurde in die Leitung der Tankentlüftung geflanscht.
       
    Der Halter für die Benzinleitungen am Zylinderkopf muss ein Stück gekürzt werden.
       
    Man glaubt gar nicht wie sehr solcher Kleinkram aufhält!
       
    Die Stütze für das hintere Ladeluftrohr wurde mit einem Wasserschlauch ummantelt. Jetzt kann sich das Rohr darauf hin und her bewegen ohne dabei zu klappern oder zu quietschen.
       
    Da der Bogen zur Drosselklappe unter Ladedruck zum Abfliegen neigt,...
       
    ...bekommt er einen Halter der ihn in Position hält.
       
    Ein Langloch feilen! Was gibt es Schöneres!? :(
       
    Geschafft!
       
    Noch fix das Staubschutzblech vom Getriebe angeschraubt.
       
    Die Leitungen zum Ölkühler. Ist schon arg eng, aber die Leitungen selber liegen gut.
       
      Tag 18, 03.10.06, ca. 7,5 Stunden
       
    Die Benzinleitungen wurden an den heißen Stellen mit selbstklebenden Hitzeschutz umwickelt.
       
    Der Turbolader wurde mit Öl befüllt. So ist die Schmierung schon beim ersten Start des Motors gewährleistet.
       
    Der Ansaugtrakt mit Tankentlüftungsventil, Rückschlagventil, Kurbelgehäuseentlüftung, Luftmassenmesser, Luftfilter und Schubumluftventil.
       
    Der 3 Bar Benzindruckregler mit T-Stück zur Ansaugbrücke und zum Schubumluftventil.
       
    Das alte Steuergerät.
       
    Das alte Saugersteuergerät mit Zoranchip muss nun dem neuen mit Exclusive-Tuningsparts VR6 Turbo Abstimmung weichen.
       
      Dann war es soweit... Der Motor wurde das erste Mal angelassen und sprang sofort an. Er lief absolut rund. Es leckte nirgendwo Öl oder Wasser raus. Leider lief der Motor aber nicht lange und ging nach wenigen Augenblicken wieder aus. Anschließend klackerten einige Relais in der Zentralelektrik. Fix alle Steckerverbindungen und Sicherungen geprüft. Wieder gestartet und das selbe Spiel nochmal. Nach rund 10 Sekunden ging der Motor wieder aus. Das ganze haben wir noch ein paar mal probiert. Immer das gleiche. Nur die Zeit nach der der Motor jedes Mal ausging, war unterschiedlich. Nachdem wir praktisch den kompletten Motorkabelbaum durchgemessen haben und alle möglichen Relais mit denen aus Roberts 16V getauscht und hin her und probiert hatten, haben wir einfach nochmal das alte Sauger Steuergerät angesteckt. Und siehe da... das funktionierte. Der Leerlauf war zwar alles andere als rund, aber der Motor ging nicht mehr aus. Wir haben ihn rund 1 Minute laufen lassen. Danach stand fest, das bei Ebay erstandene Steuergerät muss einen Defekt haben. Scheinbar geht irgendwo im STG Spannung verloren. Normalerweise sollte z.B. am Relais für die Benzinpumpe 12 Volt ankommen. Das STG lieferte allerdings nur zwischen 4 und 5 Volt. Wir hatten das Steuergerät zwar geprüft bevor wir es zum Umbau eingeschickt haben, aber scheinbar nicht ausgiebig genug. Im Moment sind die beiden Steuergeräte unterwegs zu Exclusive-Tuningsparts. Olli und seine Jungs gucken jetzt mal ob sie einen Fehler finden können und spielen die Abstimmung notfalls auf das alte Steuergerät.
       
      Eines möchten wir an dieser Stelle aber deutlich machen: Die Abstimmung bzw. der Umbau des Steuergerätes durch Exclusive-Tuningsparts hat rein gar nichts damit zu tun, dass das Steuergerät an sich einen technischen Defekt hat!! Das kann nun mal passieren wenn man so ein wichtiges Teil gebraucht kauft. Selber schuld... :(
       
    Robert und Ralf hocken über den Schaltplänen. Gegen das defekte Steuergerät waren wir an diesem Tag aber machtlos.
       
      Tag 19, 09.10.06, ca. 1,5 Stunden
       
    Da der Umbau, abgesehen vom Steuergerät, soweit erst mal abgeschlossen ist, haben wir mal die Werkstatt frei gemacht.
       
    Sieht schon irgendwie beeindruckend aus. (Da wäre sogar Platz für das Kennzeichen! ;) )
       
    Aber mit Stoßstange sieht´s auch gut aus.
       
    Besonders wenn der Ladeluftkühler so gut passt. :)
       
      Sobald das Auto dann läuft, reichen wir noch ein paar Bilder von den Anzeigen nach. Wenn alles klappt, stellen wir auch wieder ein paar kleine Videos online. Außerdem werden wir demnächst noch die Zusatzbenzinpumpe einbauen. Bilder davon gibt es dann hier... irgendwann.
       
      03.11.06
       
      Sooo... Das Auto läuft jetzt seit gut 14 Tagen. Wie sich herausstellte hatte das augenscheinlich defekte Steuergerät mit 99%iger Wahrscheinlichkeit eine integrierte Wegfahrsperre, obwohl es die für dieses Baujahr beim VR6 IM Steuergerät gar nicht gab. Jedenfalls haben wir von Exclusive-Tuningparts das alte Steuergerät mit der neuen Software wieder bekommen und seitdem läuft der Motor problemlos. Jede freie Minute in der es nicht regnet oder schneit werden jetzt Kilometer gemacht. Wenn wir etwa 500 zusammen haben, geht es vielleicht dieses Jahr noch zum TÜV, ansonsten holen wir das im Frühjahr nach. Aber jetzt besorgen wir uns erst mal eine ordentliche Digicam. Dann gibt´s auch bald Videos!